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Schienenbusse: Die Neuen Retter der Nebenbahnen

In den 1950er Jahren wurden Schienenbusse von der Deutschen Bundesbahn …

Schienenbusse: Die Neuen Retter der Nebenbahnen

In den 1950er Jahren wurden Schienenbusse von der Deutschen Bundesbahn auf Nebenstrecken eingesetzt, um wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern und die Strecken zu erhalten. Der Uerdinger Schienenbus, auch als VT 95 bekannt, war ein zentraler Triebwagen, der durch seinen kostengünstigen Betrieb Streckenstilllegungen verzögern oder verhindern konnte.

Entwicklung und Einsatz

Dank seiner Leichtbauweise und der unterflur angeordneten Dieselmotoren wurde der Schienenbus entwickelt und in hohen Stückzahlen betrieben. Zwischen 1950 und 1971 wurden insgesamt 1492 Triebfahrzeuge gebaut, und die Gesamtanzahl der gefertigten Einheiten betrug 3306 Wagen.

Bedeutung für die Bahnlinien

Die Schienenbusse wurden nicht nur bei der Deutschen Bundesbahn, sondern auch bei Privatbahnen eingesetzt und trugen wesentlich dazu bei, dass weniger stark befahrene Bahnlinien erhalten blieben. Heutzutage werden vereinzelt noch Schienenbusse auf Nebenstrecken eingesetzt, um den regulären Betrieb zu unterstützen und die Geschichte der Eisenbahn zu bewahren.

  • Wirtschaftliche Lösung für Nebenstrecken
  • Erhalt von weniger befahrenen Bahnlinien
  • Historische Bedeutung und Erhalt der Eisenbahngeschichte