Tarifreform im VRR: Änderungen bei Einzel- und Vierer-Tickets in Dortmund

Ab dem 1. März 2025 tritt eine umfassende Tarifreform im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Kraft. Diese Reform bringt bedeutende Änderungen mit sich, da etwa drei Viertel des Ticketsortiments gestrichen werden. Betroffen sind unter anderem das 48-Stunden-Ticket, das HappyHour-Ticket und das 10er-Ticket.

Reduzierung der Preisstufen

Die Anzahl der Preisstufen wird von sieben auf drei reduziert. Dies soll die Tarifstruktur vereinfachen und den Fahrgästen eine bessere Übersicht bieten:

• Preisstufe A: Fahrten innerhalb einer Stadt
• Preisstufe B: Fahrten in die Nachbarstadt oder das direkte Umland
• Preisstufe C: Fahrten im gesamten VRR

Abschaffung der Kurzstrecke

Die Kurzstrecke wird ebenfalls abgeschafft. Diese Entscheidung ist auf die gestiegenen Kosten und die fehlende Bereitschaft von Bund und Ländern, mehr öffentliche Gelder zuzusteuern, zurückzuführen. Die Reform zielt darauf ab, die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs nachhaltiger zu gestalten.

Vorteile für die Mehrheit der Fahrgäste

Nach der Tarifreform fahren 90 % der Kunden günstiger als bislang, vorausgesetzt, sie wählen das für sie passende Ticket. Dies könnte insbesondere für Pendler und Vielfahrer von Vorteil sein, die regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

Basierend auf Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen wie RSS-Feeds und News-Readern.

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